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Die Landschaft dieser Insel ist überwältigend.
Ein Land mit so verschiedenartigen Rythmen, Farben und Silhoutten, dass es in kleinerem Maßstab mit einem Kontinent zu vergleichen ist.
Kahle und rauhe Gebirge wechseln sich mit sonnendurchglühten Ebenen ab und charakterisieren so Sardiniens wilde Schönheit. antioco_turri Die Vielfalt dieser Landschaft, die Wälder, die reissenden Wildbäche, die lagunengesäumten, hellen Dünen, die Weite der Strände und die verführerische Bläue des Meeres prägen hier das Antlitz der Insel und heben den Kontrast nur noch mehr ins Bewusstsein.

Abgerundet wird das Bild durch die sardische Flora: Palmen, Feigenkakteen und Olivenbäume. Eine Vielzahl an Früchten: Bananen, Orangen und Zitronen.
muflone Auch die sardische Tierwelt hat ihre Besonderheiten:
Die weissen Esel der Asinara, die großen Wildkatzen, die Wildpferde und die wilden Ziegen von Tavolara.
In den Meeresgrotten von cala Gonone leben Robben. Im Mittelmeerraum einzigartig. Nur auf Sardinien konnten sie sich akklimatisieren.
Außerdem trifft man auch auf verschiedene Geier- und Adlerarten und auch Flamingos, Reiher und andere Wasservögel. Zu den schönsten und seltensten Tieren gehören die Mufflons. Diese schlanken, flinken Tiere leben nur noch auf Sardinien in bodenständigen Herden.




Geschichte im Eilgang

Der sardische "Ethnos" gleicht einem Mosaik, das Wesen und Kultur der zahllosen Völker einschließt, die an diesen Küsten landeten und ihr dunkles Erbe hinterließen.

Mykener, Iberer, Libyer, Balearen, Korsen, Phönizier, Karthager, Römer, Vandalen, Westgoten, Byzantiner, Sarazenen, Pisaner, Genuesen und Spanier erwähnt die Geschichte. Über viele andere erzählt die Legende. Fast 7000 Nuraghen (altertümlichen Wohnbauten), "Domus de Janas" (Feenhäuser=Höhlengräber), Gigantengräber (Gemeinschaftsgräber), punische Nekropolen, römische Ruinen und Straßen, Kirchen und mittelalterliche Türme und Mauern sind ein sichtbares Erbe. Aber andere Spuren verwischten.

Die kulturelle Vielfalt macht sich ebenfalls in der Sprache bemerkbar. Sa limba sarda ist, wissenschaftlich gesehen, kein italienischer Dialekt, sondern eine eigene romanische Sprache. Es werden drei Sprachen auf der Insel gesprochen: Campidanisch, Logudoresisch und Gallurisch. An der Nordküste sind korsische Einflüsse spürbar, in Alghero ist Katalanisch gleichberechtigte Zweit-(nicht Amts-)sprache. Die alleinige Amtssprache auf ganz Sardinien ist Italienisch. Die Regierung Rom erkennt Sardisch als Sprache nicht an.

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